Das Gas muss man ja meist auch anzünden um z.B. damit das Wasser in einem Topf heiß zu machen.
Man konnte dafür alles mögliche verwenden (z.B. Streichhölzer)
Ein paar interessante Gasanzünder haben wir in unserer Ausstellung.
Am einfachsten und ohne externer Energie und nahezu ohne „Verschleiß“ ging es bei Stadtgas mit Platin.
Daher sieht man auf den ersten Fotos einen unbenutzten Platin Gasanzünder Marke „Goldblitz“ von 1963 mit Anleitung und Original Verpackung. Früher gab es auch Platinanzünder in den Gaslaternen, welche das ausströmende Gas damit entzündeten. So war keine dauernd brennende Zündflamme nötig.
Der „Gasteufel“ nach System Onken funktionierte elektrisch mit 110 /220V.
Und natürlich ein „Klassiker“ der mechanische Gasanzünder durch einen „Zündstein“, den übrigens vom Erfinder des Gasglühstrumpfes Carl Auer im Jahre 1903 erfunden wurde. Heute bei den meisten Feuerzeugen in Einsatz.
