Das Gaswerk in Augsburg Oberhausen

Das Gaswerk in Augsburg Oberhausen

Karbidlampe Acetylenlampe Bergbau Vorschaubild

Karbidlampen

Aktuell haben wir eine Karbidlampe bzw. Acetylenlampe für ein Fahrrad der Marke „Leuchtkugel“.

Ebenso eine Karbidlampe bzw. Acetylenlampe, wie sie z.B. im Bergbau üblich waren im umbenutzten Zustand.

Ebenso existiert privat eine funktionsfähige Karbidlampe bzw. Acetylenlampe von A. Sartorius in Wuppertal von 1958.

Die Firma Keller und Knappich, heute Kuka hat früher sogar Acetylengaswerke erbaut und ganze Ortschaften mit Acetylengas beleuchtet unter anderem Kriegshaber bei Augsburg bzw. Wertingen. Siehe https://gaswerk-augsburg.de/wissen/gaswerk-augsburg-kriegshaber/
Natürlich gab es auch andere Firmen, die Acetylengaswerke erbaut haben. Um 1904 gab es etwa 60-70 Acetylengaswerke in Dörfern und kleinen Städten in Deutschland.

Funktionsweise:
In einem Behälter wird Karbid eingefüllt, dann wird der Behälter mit Dichtung wieder an die Lampe geschraubt.
In einem weiteren Behälter über dem Karbidbehälter wird normales Wasser eingefüllt.
Bei Gebraucht öffnet man an einem Regulierhahn den Auslauf des Wasserbehälters, so das etwa 2 Tropfen Wasser pro Sekunde in den Karbidbehälter tropft.
Das Karbid reagiert und erzeugt in dem Behälter Acetylengas, welches dann am Brenner entzündet werden kann.

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