Gebäude und Gelände

Gebäudeverzeichnis

Fast alle Gebäude auf diesem Plan sind 1915 fertig gestellt worden. Ausnahmen bilden der Teleskop-Gasbehälter 1, der schon 1911 errichtet wurde, sowie der Große Scheiben-Gasbehälter von 1954. Die rot gekennzeichneten Gebäude existieren heute nicht mehr. Das orange markierte Sozialgebäude wurde 1958 am Originalstandort neu errichtet. Bewegt man den Cursor über die roten Punkte im Plan, […]

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Werkstätten

Adressen: Westliche Werkstätten, heute Musikbox, Am Alten Gaswerk 13 Östliche Werkstätten, Am Alten Gaswerk 15 Erbaut 1913 bis 1915 aus Stahlbeton. In der Mitte steht der Kleine Scheibengasbehälter, auch Wassergasbehälter genannt. Die Westlichen Werkstätten wurden im Jahr 2014 abgerissen. An ihrer Stelle steht seit 2022 die Musikbox mit Bandübungsräumen und Büros der Kreativwirtschaft. Die Östlichen

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Werkswohnungen

Alle Häuser wurden damals für die eigene Belegschaft gebaut. Bis auf die zwei 1927 errichtete Arbeiterwohnhäuser wurden alle anderen Häuser 1915 errichtet. Um den 2. Weltkrieg wurden wegen der Wohnungsknappheit die Dachböden bewohnbar gemacht. Die Häuser in der Auerstraße sind immer noch bewohnt, zum Teil noch von ehemaligen Gaswerk-Mitarbeitern. Direktorenvilla Adresse: Am Alten Gaswerk 20

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Freigelände

Vorderer Hof Zwischen Einfahrt und Behälterturm ist der Vordere Hof. In der östlichen Wiese der Einfahrt befindet sich noch der alte Luftschutzbunker, neben der alten Garage. Unter der westlichen Wiese befindet sich einer der werkseigenen Brunnen. Blühwiese hinter den Gaskesseln Mit Unterstützung des Landschaftspflegeverbandes Augsburg ist ein Bioptop für Insekten angelegt worden. Innenhof – Kulturhof

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Erdgas-Übernahmestation

Seit 1962 kommt das Erdgas aus der Pipeline nach Augsburg. Da aber der Druck in der Übernahmeleitung zum besseren Transport fast 70 bar hoch ist, muss das Gas in der Übernahmestation nicht nur gezählt, sondern auch den Drücken der verschiedenen Gasleitungen angepasst werden. Damit man z.B. im Falle einer undichten Stelle der Gasleitungen und Geräte

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Konditionierungsanlage

Die Anlage wurde auch Stickstoffabtrennungsanlage genannt und von der Firma L´ Air Liquide (Paris/Frankreich) erbaut. Sie war von 1972 bis 1976 in Betrieb. Da das Holland Gas (Heizwert 8.400 kcal) nicht die selben Eigenschaften hatte wie das Russland Gas, musste der Heizwert angepasst werden.Leistung: 50.000 m³/Stunde bei max. 68.000 Nm³/h Rohgas. Funktionsweise Das „Holland“ Gas

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Messwarte

Hier war die Kommandozentrale des Gaswerkes. Ab etwa 1963 bis 2001 saßen hier täglich 24 Stunden die Maschinisten und Betriebsmeister im Dreischichtbetrieb und kontrollierten die ganzen Anlagen im Gaswerk. Die Mitarbeiter waren gleichzeitig für das Füllen und Entleeren der Gasbehälter zuständig. Die Leitwarte für das Gasnetz im Stadtgebiet saß nicht im Gaswerk, sondern im Hohen

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Erdgas-Spaltanlage

Stadtgas hat einen Heizwert von etwa 4.200 kcal/Nm³, Erdgas hingegen einen Heizwert von etwa 11.000 kcal/Nm³. Für die Umstellung der Gasarten für die Endverbraucherinnen und -verbraucher wurden die Spaltanlagen benötigt. Die Umstellung von allen Stadtgebieten von Stadtgas auf Erdgas fand von 1963 bis 1978 statt. Es war nicht möglich, alle Stadtteile und Haushalte gleichzeitig zu

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Reglerstation

Dieses Gebäude wurde 1962 gebaut und 2018 abgerissen. Hier wurden die Gasmengen und Drücke der verschiedenen Gasleitungen, die ins Stadtnetz gingen, eingestellt und kontrolliert. Es gibt in Augsburg eine Hochdruckleitung, eine AF Leitung (Alte Ferngasleitung), eine Mitteldruckleitung und eine Niederdruckleitung.

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Apparatehaus

Adresse: Am Alten Gaswerk 12 Alte Bezeichnung auch: Apparate- Uhren- und Regleranlage Erbaut 1913 bis 1915 aus Stahlbeton. Im Apparatehaus wurde das Gas gereinigt und zu den Verbrauchern geleitet bzw. in den Gasbehältern zwischengespeichert. Das vom Kühlerhaus kommende Rohgas wurde im Teerscheider von Teer und im Naphtalinwäscher von Naphtalin gereinigt, im Nachkühler wurde es noch

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Kesselhaus

Das Gebäude, erbaut 1915, steht seit 1984 nicht mehr. Hier wurde der Dampf für das ganze Werk erzeugt. Dieser wurde z.B. für die Wassergasanlage, für die Dampfspeicherlok, für die Heizung der Gasbehälter, die Raumheizungen usw. verwendet. Es waren drei gemauerte Zweiflammrohr-Doppelkessel für die Unterfeuerung mit Koks für ca. 10 bar eingebaut. sie wurden 1962 durch

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Wassergasanlage

Das Gebäude befand sich zwischen dem Saugerhaus und dem Kesselhaus. Funktionsweise: Der bei der Verkokung entstandene Koks wurde in den Wassergasgenerator gefüllt. Durch anschließende Einleitung von Wasserdampf vom Kesselhaus in die Generatoren entstand durch die Zersetzung der Destillationsprodukte Kohlenstoff und Wasserstoff – das Wassergas. Der Heizwert des Wassergases lag zwischen 2.500 und 3.250 kcal/Nm³. 1915

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Kühler- und Saugerhaus

Adresse: Am Alten Gaswerk 11 Erbaut 1913 bis 1915 aus Stahlbeton. Hier wurde das vom Ofenhaus kommende heiße Rohgas durch mehrere Kühler mit Luft und Wasser heruntergekühlt und von dort aus in das Apparatehaus weitergeleitet. Im Inneren des Gebäudes ist auf 7,5 m Höhe eine umlaufende Galerie angebracht, um von oben an den 7 m

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Behälterturm

Adresse: Am Alten Gaswerk 9 Erbaut 1913 bis 1915 aus Backstein. Das Gebäude ist im Gegensatz zu den anderen Betriebsgebäuden nicht aus Stahlbeton. Der 35 m hohe Behälterturm ist der architektonische Mittelpunkt des Werkes. Er war bis zum Bau des großen Gasbehälters auch das höchste Gebäude der gesamten Anlage. In den oberen Geschossen befinden sich

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Elektrozentrale

Adresse: Am Alten Gaswerk 10Erbaut 1913 bis 1915 aus Stahlbeton. Wurde einmal erweitert. Heute befindet sich hier das Gaswerksmuseum Augsburg des Vereins Gaswerksfreunde Augsburg e.V. Von der Elektrozentrale aus wurde bis 2018 die gesamte elektrische Energie für das Gaswerk verteilt. Bei einem Spannungsausfall konnte das Werk bis 2001 autonom mit einer eigenen Notstromversorgung in Betrieb

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