Gaswerk Augsburg

Teleskop-Gasbehälter 2

Adresse: Am Alten Gaswerk 19 Baujahr: 1913. War bis 2001, also 88 Jahre in Betrieb. Baufirma: MAN (Maschinenfabrik Augsburg Nürnberg) Werk GustavsburgSpeichervolumen: 50.000 m³Gerüst: 20 PfostenHubteile: insgesamt 3; bestehend aus zwei Hubteilen und einer OberglockeDurchmesser: zwischen 53,4 m (am Bassins) und 50,7 m (Oberglocke)Höhe: (mit Gerüst) 34,4 mGasdruck: 10, 14 bzw. 18 mbar, je nachdem, […]

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Teleskop-Gasbehälter 1

Adresse: Am Alten Gaswerk 18 Erbaut 1910 bis 1913 aus genieteten Eisenblechen. War bis 2001, also 90 Jahre, in Betrieb. Die beiden Teleskop-Gasbehälter sind wahrscheinlich weltweit die letzten mit dem patentierten MAN-Wölbbassin. Die Oberglocke, die oberste mit Dach und die Hubteile, auch Teleskope oder Tassen genannt, tauchen in ein Wasserbassin ein. Der Gasbehälter ist nach

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Kleiner Scheiben-Gasbehälter

Adresse: Am Alten Gaswerk 14 Alte Bezeichnung auch: Wassergasbehälter oder Koksgasbehälter Erbaut 1913 bis 1915. War bis 1968 in Betrieb und wurde 1970 innen entkernt. Umhüllung aus Stahlbeton, Behälter aus Eisen. Der Rundbau mit der Kuppel und der Gaube in der Dachmitte umhüllte den ersten Scheiben-Gasbehälter der Welt. Normalerweise sind Scheiben-Gasbehälter nicht umhüllt (siehe großer

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Hochdruck-Röhrenspeicher

1970 wurden vier Flüssiggasspeicher mit 800m³ für Butangas errichtet. Ihr Standort befand sich dort, wo zuvor das Kohlensilo gestanden hat. Anfang 1981 wurden weitere vier Speicher (1200m³) für das Butan gebaut. Hersteller war die Firma Gronemeyer & Banck (www.gronemeyer-banck.de)1987 wurden die vier zuerst gebauten Tanks abgerissen.1991 wurden die vier noch bestehenden Tanks für Erdgasspeicherung umgebaut.2001

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Großer Scheiben-Gasbehälter

Adresse: Am Alten Gaswerk 17 Alte Bezeichnung auch: Gaskessel oder Gasbehälter 3 Erbaut 1953 bis 1954 aus Eisen. War bis 2001, also 47 Jahre, in Betrieb. Der Scheiben-Gasbehälter in Augsburg ist einer von zwei Scheiben-Gasbehältern, die noch in Bayern existieren. Die Scheibe des Gasbehälters bewegt sich beim Füllen mit Gas an der Innenwand nach oben

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Erdgas-Übernahmestation

Seit 1962 kommt das Erdgas aus der Pipeline nach Augsburg. Da aber der Druck in der Übernahmeleitung zum besseren Transport fast 70 bar hoch ist, muss das Gas in der Übernahmestation nicht nur gezählt, sondern auch den Drücken der verschiedenen Gasleitungen angepasst werden. Damit man z.B. im Falle einer undichten Stelle der Gasleitungen und Geräte

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Konditionierungsanlage

Die Anlage wurde auch Stickstoffabtrennungsanlage genannt und von der Firma L´ Air Liquide (Paris/Frankreich) erbaut. Sie war von 1972 bis 1976 in Betrieb. Da das Holland Gas (Heizwert 8.400 kcal) nicht die selben Eigenschaften hatte wie das Russland Gas, musste der Heizwert angepasst werden.Leistung: 50.000 m³/Stunde bei max. 68.000 Nm³/h Rohgas. Funktionsweise Das „Holland“ Gas

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Messwarte

Hier war die Kommandozentrale des Gaswerkes. Ab etwa 1963 bis 2001 saßen hier täglich 24 Stunden die Maschinisten und Betriebsmeister im Dreischichtbetrieb und kontrollierten die ganzen Anlagen im Gaswerk. Die Mitarbeiter waren gleichzeitig für das Füllen und Entleeren der Gasbehälter zuständig. Die Leitwarte für das Gasnetz im Stadtgebiet saß nicht im Gaswerk, sondern im Hohen

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Erdgas-Spaltanlage

Stadtgas hat einen Heizwert von etwa 4.200 kcal/Nm³, Erdgas hingegen einen Heizwert von etwa 11.000 kcal/Nm³. Für die Umstellung der Gasarten für die Endverbraucherinnen und -verbraucher wurden die Spaltanlagen benötigt. Die Umstellung von allen Stadtgebieten von Stadtgas auf Erdgas fand von 1963 bis 1978 statt. Es war nicht möglich, alle Stadtteile und Haushalte gleichzeitig zu

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Reglerstation

Dieses Gebäude wurde 1962 gebaut und 2018 abgerissen. Hier wurden die Gasmengen und Drücke der verschiedenen Gasleitungen, die ins Stadtnetz gingen, eingestellt und kontrolliert. Es gibt in Augsburg eine Hochdruckleitung, eine AF Leitung (Alte Ferngasleitung), eine Mitteldruckleitung und eine Niederdruckleitung.

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Apparatehaus

Adresse: Am Alten Gaswerk 12 Alte Bezeichnung auch: Apparate- Uhren- und Regleranlage Erbaut 1913 bis 1915 aus Stahlbeton. Im Apparatehaus wurde das Gas gereinigt und zu den Verbrauchern geleitet bzw. in den Gasbehältern zwischengespeichert. Das vom Kühlerhaus kommende Rohgas wurde im Teerscheider von Teer und im Naphtalinwäscher von Naphtalin gereinigt, im Nachkühler wurde es noch

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Kesselhaus

Das Gebäude, erbaut 1915, steht seit 1984 nicht mehr. Hier wurde der Dampf für das ganze Werk erzeugt. Dieser wurde z.B. für die Wassergasanlage, für die Dampfspeicherlok, für die Heizung der Gasbehälter, die Raumheizungen usw. verwendet. Es waren drei gemauerte Zweiflammrohr-Doppelkessel für die Unterfeuerung mit Koks für ca. 10 bar eingebaut. sie wurden 1962 durch

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Wassergasanlage

Das Gebäude befand sich zwischen dem Saugerhaus und dem Kesselhaus. Funktionsweise: Der bei der Verkokung entstandene Koks wurde in den Wassergasgenerator gefüllt. Durch anschließende Einleitung von Wasserdampf vom Kesselhaus in die Generatoren entstand durch die Zersetzung der Destillationsprodukte Kohlenstoff und Wasserstoff – das Wassergas. Der Heizwert des Wassergases lag zwischen 2.500 und 3.250 kcal/Nm³. 1915

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Kühler- und Saugerhaus

Adresse: Am Alten Gaswerk 11 Erbaut 1913 bis 1915 aus Stahlbeton. Hier wurde das vom Ofenhaus kommende heiße Rohgas durch mehrere Kühler mit Luft und Wasser heruntergekühlt und von dort aus in das Apparatehaus weitergeleitet. Im Inneren des Gebäudes ist auf 7,5 m Höhe eine umlaufende Galerie angebracht, um von oben an den 7 m

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Behälterturm

Adresse: Am Alten Gaswerk 9 Erbaut 1913 bis 1915 aus Backstein. Das Gebäude ist im Gegensatz zu den anderen Betriebsgebäuden nicht aus Stahlbeton. Der 35 m hohe Behälterturm ist der architektonische Mittelpunkt des Werkes. Er war bis zum Bau des großen Gasbehälters auch das höchste Gebäude der gesamten Anlage. In den oberen Geschossen befinden sich

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