Gaswerk Donauwörth
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Erbaut 1863 in der Bahnhofstraße von: L.A. Riedinger in Augsburg,
die ersten 54 Gaslaternen wurden am 24. September 1863 in Betrieb genommen
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1869 gehörte das Gaswerk der Gesellschaft für Gasindustrie in Augsburg
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1913: 3 Retortenöfen mit 13 Retorten und 1 Gasbehälter mit 500 m³ Inhalt
Tagesleistung: 2.600 m³ Steinkohlegas
Straßenbeleuchtung mit Gas
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1926 wurde das neue Donauwörther Gaswerk in der Dietrichstraße in Betrieb genommen und das alte Gaswerk in der Bahnhofstraße stillgelegt.
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1936 wurde der 500 m³ Gasbehälter (von 1926) auf 1.000 m³ teleskopiert.
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1943 wird ein zweiter Gasbehälter mit 2.000 m³ gebaut.
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1945 schwere Kriegsschäden im Gaswerk
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1948 geht das Gaswerk durch Fusion in den Besitz der LUK (Licht und Kraft) und der kriegszerstörte 1.000 m³ Gasbehälter wird neu aufgebaut
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Ab etwa 1952 wurde (bei allen bayerischen Gaswerken der LUK ) ein Flüssiggas-Flaschenvertrieb für nicht verrohrte Landgemeinden eingerichtet.
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1955 wird die Gasbeleuchtung in Donauwörth eingestellt
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1960 wurde die Eigenerzeugung aus Kohle eingestellt und eine Flüssiggas-Spaltanlage in Betrieb genommen (einer der ersten in Bayern).
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Durch die Erschließung des Wohngebietes Parkstadt sieg der Gasabsatz erheblich an.
Literatur: LUK Mitteilungen Sommer 1964 50 Jahre LUK Hundert Jahre Gaswerke Kaufbeuren, Nördlingen und Donauwörth
Link:
www.erdgas-schwaben.de/erdgas-schwaben/historie-erdgas-schwaben/id-150-jahre-donauwoerth
http://de.wikipedia.org/wiki/Erdgas_Schwaben