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Sonstiges
Ofentür
Eine zweifach selbstdichtende Stopfentür (System Still) wurde 1951 erstmals im Gaswerk Augsburg eingebaut. Die äußere elastische Packungsdichtung bestand aus Graphit-Asbest. Sie hat sich in Augsburg gut bewährt.
![](https://gaswerk-augsburg.de/wp-content/uploads/2022/12/System_Still_sm.jpg)
Zu Beginn der 50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts existierten mehrere konkurrierende Dichtungssysteme für die Abdichtung von Koksofentüren (DR. OTTO, KOPPERS, WOLFF und STILL). Für die damals neuen Öfen mit Kammerhöhen von 4 bis 6 m und wesentlich höheren Temperaturen konnten die bis dahin gebräuchlichen Dichtungen auf Lehm- oder Asbestbasis nicht mehr verwendet werden.
Die Firma Carl Still verwendet für ihre Öfen selbstdichtende Türen nach Patent DE 834 689 (Erfinder: Dr.-Ing. e.h. Carl Still), die zur Verbesserung des Dichthaltens zwei hintereinander liegende Dichtungen aufweisen. In der Patentzeichnung (oben) sind mit 1 der eigentliche eiserne Türkörper, mit 2 der Türrahmen, mit 10 eine erste innere Dichtung in Form einer eisernen Dichtungsschneide und mit 11 eine zweite äußere Dichtung in Form einer Dichtungspackung bezeichnet.
![](https://gaswerk-augsburg.de/wp-content/uploads/2022/12/Ofentuer_Still.jpg)
Eine besonders gute Abdichtung lässt sich erreichen, wenn die innere Dichtungsschneide 10 auf eine innere Dichtungsfläche 3 und die äußere Dichtungspackung 11 auf eine höher gestufte äußere Dichtungsfläche 4 des Türrahmens 2 abdichtend aufgepresst wird, so wie es in der Zeichnung darstellt ist.
Unter www.depatisnet.de findet man unter der jeweiligen Patentnummer (siehe oben) die Patentschrift.