Das Gaswerk in Augsburg Oberhausen

Das Gaswerk in Augsburg Oberhausen

Sachsen

Bastei

OrtAnzahlArt
Bastei Berghotel1Modell „Alt Dresden“ an Wandarm

Seit 2011 eine Gaslaterne am Aufgang zum Restaurant

OrtAnzahlZuständig
Chemnitzca. 310Stadtwerke Chemnitz AG

Etwa 90 Stück gibt es im Stadtteil Kappel.

Langsamer Abbau, obwohl die Laternen eigentlich fast alle unter Denkmalschutz stehen.
4 Typen vorhanden:
Rundmantellaterne mit Dach Modell Ritter (Rundelmantellaterne mit spitzem Dach auf Gusskandelaber) (Alles Nachbauten-Trapp)
Rundmantellaterne mit Dach Vulkan Modell 25 als Nachbau aus DDR-Zeit auf typischem Chemnitzer Gusskandelaber
Leistner-Aufsatzleuchte auf Stahlmasten.
Bamag-Ansatzleuchten Typ U 11 mit Aludach an Vorkriegs-Auslegermasten als Ersatzbau von Hahn Berlin für Vorkriegs-Bamag-Ansatzleuchten gleichen Typs. Salzstraße und Waldleite

Insgesamt gibt es in Chemnitz noch eine in Betrieb befindliche Wandlaternen (Rundmantelleuchte Vulkan Modell 25 als DDR Nachbau), der Rest sind alles Standlaternen. Zusätzlich zu den städtischen Gaslaternen im öffentlichen Straßenraum betreibt die Erdgas Südsachsen AG auf ihrem Betriebsgelände auf dem Gelände des ehemaligen Gaswerks II in Chemnitz an der Straße der Nationen (vor 1945 Wilhelmstraße) zirka 10 Neubaugaslaternen der Firma Trapp, angeschafft zirka 2. Hälfte der 1990er Jahre, Laterne Modell Ritter (Rundmantellaterne) auf Gussmast Modell Fulda.
Quelle: Holger Drosdeck und Altes Forum der Webseite www.industrie-kultur.de

Zentrum, Schloßchemnitz, Sonnenberg, Bernsdorf, Kappel, Kaßberg, Salzstraße/Waldleite
2012 wurden rund 75 % der Gaslaternen unter Denkmalschutz gestellt, der Rest wird vermutlich die nächsten Jahre leider abgebaut.
Quelle: Der Zündfunke von Progaslicht e.V.

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Döbeln5Stadtwerke Döbeln

Rosa-Luxemburg-Str. 9, 04720 Döbeln. Eine Gaslaterne wurde von einem ehemaligen Gaswerks-Mitarbeiter den Stadtwerke gestiftet, die im März 2009 diese Gaslaterne wieder in Betrieb genommen haben und nun 5 Gaslaternen in Betrieb sind.

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Dresden1224Tiefbauamt

Zumeist originale gusseiserne Kandelaber in den Stadtteilen Trachau/Trachenberge, Striesen, Blasewitz, Löbtau, Laubegast, Kleinzschachwitz, Pieschen/Mickten und Übigau
Vereinfachte Wiederherstellungen der klassischen Dresdner 6ecklaterne nach 1945, zum großen Teil auf sog. „Blochmann-Kandelaber• (Barnewitz) oder Dresdner Stadtkandelaber. Als spätere Ergänzung Trapp •Modell Rastatt• (=Nachbau historischer Rech-Freilichtlaterne).
Mehr zur Historie der Dresdner Gasbeleuchtung im Zündfunken Nr. 9 2013:
http://www.progaslight.org/ZF/PGL_Zuendfunke_9-2013.pdf

Eine Reduzierung auf etwa 1.000 Stück ist leider geplant. Derzeit ist der Abriss von Gaslaternen im „Gaslichtschutzgebiet Striesen“ in der Ausgburger Straße geplant (siehe letzter Zündfunke).

http://dresden.stadtwiki.de/wiki/Gaslaterne

Quelle: Klaus Gevatter (2020)

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Freiberg1 

Obermarkt. Diese Gaslaterne wurde zum Jubiläum, als vor 200 Jahren der Wissenschaftler Wilhelm August Lampadius in Freiberg das erste Gaslicht des europäischen Kontinents in Betrieb nahm, aufgestellt. Leider wird diese „hochmoderne“ Gaslaterne nur per Fernbedienung zu besonderen Anlässen eingeschaltet. Da die Laterne nach alten Zeichnungen nachgebaut ist, wird sie mit offener Flammen betrieben, da vor 200 Jahren der Auer Glühstrumpf noch nicht erfunden war.

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Görlitz1?

Seit 1996 wieder an der Vierradenmühle. Ein paar Gaslaternen (außer Betrieb) befinden sich bei der Sammlung im Nikolaiturm. Quelle: Altes Forum der Webseite www.industrie-kultur.de

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Leipzig, am Neuen Rathaus1 
Leipzig, Thomaskirchhof4 
Leipzig, Braunstraße (Grünanlage)15 
Leipzig, Gaslaternenmuseumca. 130Manfred Stopp

Die vier Laternen am Thomaskirchhof wurden 1988 von Manfred Stopp in Betrieb genommen, die Laterne am alten Rathaus gibt es seit 1983. Eine der vier am Thomaskirchhof wurde umgefahren und zerstört. Es ist unklar, ob sie wieder aufgebaut wurde.

Mehr zur Leipziger Historie im Zündfunken 7/2017 ab S. 30:
http://progaslight.org/ZF/PGL_Zuendfunke_7-8-2017.pdf

Quelle: Altes Forum der Webseite www.industrie-kultur.de

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Lichtenstein / Erzgebirge Altmarkt2?

neu seit 2003. Quelle: Bettina Grimm

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Mülsen vor dem Heimatmuseum1?

St. Jacober Hauptstraße 170

OrtAnzahlZuständig
Ottendorf-Okrilla2Privat – Fa. Menzel Meisterbetrieb

2 private Laternen in der Radeburger Str. 6 (1 Wandarm mit Dresdner Modellleuchte, 1 Mast mit Leister Aufsatzleuchte)
Quelle: Der Zündfunke Nr. 49 von Progaslicht e.V.

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Pirna3?

2 Laternen auf dem Betriebsgelände der Gasversorgung Pirna Seminarstraße 18
1 Laterne in der Altstadt auf dem Marktplatz
Bei der Laterne am Marktplatz steht auf einem Schild „150 Jahre Gasversorgung in Pirna 1859-2009 Gasversorgung Pirna GmbH“
Quelle: Der Zündfunke von Progaslicht e.V.

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Stollberg / Erzgebirge2enviaM

Hohensteiner Straße 43. Das Energieversorgungsunternehmen enviaM (gehört zum RWE-Konzern) betreibt am Eingang ihres Betriebsgeländes 2 Neubaugaslaternen der Firma Trapp, Laterne = sechseckige Modellleuchte auf Gussmast Modell „Alt-Berlin“

Quelle: Holger Drosdeck und Der Zündfunke von Progaslicht e.V.

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Wehlen (Sachsen)2 

1 Laterne auf Mast, eine auf Wandarm an der Radfahrerkirche

Quelle: Der Zündfunke von Progaslicht e.V.

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Zwickau158

Zuständig: Stadtbeleuchtung Zwickau – ein Zweig des Tiefbauamtes Zwickau als Teil der Stadtverwaltung Zwickau. 2 Typen vorhanden:
Modell Zwickau (Rundelmantellaterne mit spitzem Dach auf Gusskandelaber, zirka 20 Stück, ausschließlich in der Dr.-M.-E.-Kayser-Straße, in der Schlossstraße sowie in der Johannesstraße. Diese Laternen wurden in Zwickau allesamt 1999/2000 aufgestellt und sind Nachbauten der eigentlichen früheren Rundmantellaterne Modell Zwickau. Die Nachbauten wurden ca. 1998 von der Firma Trapp in Mainhausen entwickelt und ähneln der originalen Zwickauer Rundmantellaterne nur, sind nicht mit ihr wirklich identisch, also keine 1:1-Nachbauten.)
Modell Leistner (Aufsatzleuchte, fast alle auf Gussmast Modell Zwickau, in wenigen Fällen auch auf anderen Gussmasten oder auf Masten aus Walzstahl)

Insgesamt gibt es auch in Zwickau nur noch 2 Stück in Betrieb befindliche Wandlaternen (beide Modell Leistner) + 1 nicht mehr in Betrieb befindliche, aber noch vorhandene Wandlaterne, der Rest sind alles Standlaternen. Quelle: Holger Drosdeck und Altes Forum der Webseite www.industrie-kultur.de

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